Als Fanboy der Monogatari Reihe, liebe ich natürlich auch Kizumonogatari.
Zumindest Bakemonogatari sollte man vorher wohl gesehen haben, sonst kann man vermutlich nicht viel damit anfangen.
Auch wenn es die Vorgeschichte ist.

Die deutsche Synchronisation sollte man, wenn möglich, vermeiden.

Kiss-Shot Acerola-Orion Heart-Under-Blade <3

Schau, schau was da auf Netflix ist.
Abgefahrene Reise in die Kindheit und somit mit einem fetten Nostalgie-Bonus.
Objektiv betrachtet ist dieser auch bitter nötig: Klischees, teilweise hölzernes Spiel und nicht zu leugnende cheesieness sind schließlich keine gute Basis.
Aber, was hatte ich dennoch noch immer für einen Spaß mit diesem Film!
Völlig over the Top, Kurt Russel, James Cameron, der sich hinter der Kamera, sowie am Synthesizer austobt, das China Town Setting mitsamt Magie und der 80er Flair, machen das letzte Projekt Camerons mit einem großen Studio zu einem abgefahrenen Feuerwerk der guten Laune.
Einfach geil. :D

Keine Ahnung, warum ich den so lange vor mir hergeschoben habe, dabei wollte ich ihn schon im Kino sehen.
Was soll ich sagen, der Film ist ein Meisterwerk und zementiert Park Chan-wooks Stellung als Ausnahme-Regisseur.
Es stimmt einfach alles, die Bilder, die Ausstattung, die Musik und vor allem, die beiden unfassbar guten Hauptdarstellerinnen.
Etwas unverständlich sind die fehlenden Oscar Nominierungen, noch nicht einmal für den besten ausländischen Film.

Zwei Männer, ein Leuchtturm auf einer Insel, Möwen, Meerjungfrauen, Tentakel, Alkohol, ein Sturm, unglaubliche Bilder, einschüchternder Sound, wahnsinns Film!